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Mehr Geld für Freiwilligendienste: Haushaltsausschuss stellt 50 Millionen Euro bereit

„Das ist ein guter Tag für unsere Freiwilligendienste in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus“, teilt der Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Hitschler, zum Abschluss der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses mit. Am Donnerstag hatten die Haushälterinnen und Haushälter des Deutschen Bundestages den Weg dafür frei gemacht, dass die Freiwilligendienste (FWD) im Bundeshaushalt 2020 insgesamt 50 Millionen Euro obendrauf erhalten. Für die Jugendfreiwilligendienste gibt es zehn, für die Bundesfreiwilligendienste 40 Millionen Euro mehr.

„Das Verhandlungsergebnis sorgt dafür, dass die Freiwilligendienste auf dem diesjährigen Niveau verlässlich weiterarbeiten können“, so Hitschler. Die Entscheidung des Haushaltsausschusses stärke damit das Engagement vieler tausender Freiwilligendienstleistender. Die Mitglieder der SPD-Landesgruppe Rheinland-Pfalz hatten sich in den Haushaltsberatungen für eine finanzielle Stärkung der Freiwilligendienste eingesetzt, nachdem von Seiten der Träger im Land darauf hingewiesen worden war, dass eine Mittelkürzung die Planungssicherheit für die Arbeit der Freiwilligen gefährde.

„Der Einsatz hat sich gelohnt“, zeigt sich Hitschler sichtlich zufrieden über den Beschluss der Haushälterinnen und Haushälter. „Das freiwillige Engagement von jungen und älteren Menschen ist für unser solidarisches Miteinander von unschätzbarer Bedeutung und jede Unterstützung wert“. Daher wolle die rheinland-pfälzische Landesgruppe sich weiter dafür einsetzen, dass die Mittelausstattung für die Freiwilligendienste auch in Zukunft stabilisiert wird, so Hitschler.

Infos zu den Freiwilligendiensten in Rheinland-Pfalz gibt es unter www.fsj-rheinlandpfalz.de