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Fachausschüsse des Deutschen Kulturrates für die Amtszeit 2022 bis 2025 neu besetzt

Kulturpolitscher Wochenreport (24. KW)

Sehr geehrte Damen und Herren,

alle drei Jahre werden im Deutschen Kulturrat die Fachgremien, wir nennen sie Fachausschüsse, neu besetzt. Das ermöglicht uns, ein wirklich aktuelles Abbild der Interessenlagen unserer acht Sektionen mit ihren 265 Mitgliedsverbände zu erreichen.

In den letzten Wochen haben sich die Fachausschüsse des Deutschen Kulturrates für die Amtszeit 2022 bis 2025 konstituiert.

In den Fachausschüssen des Deutschen Kulturrates arbeiten neben Expertinnen und Experten aus den Sektionen des Deutschen Kulturrates auch Fachleute als Gäste (ohne Stimmrecht) mit, die keiner Mitgliedsorganisation des Deutschen Kulturrates angehören. Zusätzlich sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Deutschen Kulturrates (ohne Stimmrecht) anwesend und unterstützen die Arbeit.

Die Mitglieder der Fachausschüsse erarbeiten Empfehlungen und Stellungnahmen, die kultur- und medienpolitische Problemfelder benennen und Handlungsperspektiven aufzeigen. Die Empfehlungen und Stellungnahmen der Fachausschüsse müssen vom Sprecherrat des Deutschen Kulturrates diskutiert und verabschiedet werden.

  • Fachausschuss Arbeit und Soziales
    Der Fachausschuss Arbeit und Soziales bearbeitet Themen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik im Kulturbereich z.B. die Künstlersozialversicherung oder die Sozialversicherung für abhängig Beschäftigte. Aktuell befasst er sich mit Vorschlägen zur Verbesserungen der Arbeitslosenversicherung für Selbständige und erarbeitet hierzu eine Positionierung.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Bildung
    Im Fachausschuss Bildung werden Fragen der kulturellen Bildung inner- und außerhalb der Schule bearbeitet. Der Fachausschuss plant, ein Positionspapier zum Fachkräftebedarf in Kultur- und Medienberufen zu erarbeiten.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Digitalisierung und künstliche Intelligenz
    Im Fachausschuss Digitalisierung und künstliche Intelligenz wird der gesellschaftliche Wandel durch die Digitalisierung und seine Auswirkungen auf den Kultur- und Medienbereich besprochen. In der konstituierenden Sitzung wude sich mit aktuellen Fragen im Feld befasst.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Europa/Internationales
    Die Bearbeitung von Fragen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, die europäische Kulturförderung und Kulturpolitik zählen zu den thematischen Schwerpunkten des Fachausschusses Europa/Internationales. Der Fachausschuss hat eine Stellungnahme zum Ukraine-Krieg vorbereitet, die am kommenden Dienstag im Sprecherrat des Deutschen Kulturrates behandelt wird.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Kulturerbe
    Der Fachausschuss Kulturerbe beschäftigt sich mit dem Kulturgutschutzgesetz, der Digitalisierung von Kulturerbe, dem Kulturerbeschutz, dem materiellen und immateriellen Kulturerbe. Aktuell diskutiert der Fachausschuss eine Positionierung zum Humboldt Forum.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Medien
    Der Fachausschuss Medien bearbeitet Fragen der europäischen und nationalen Medienpolitik. Einen weiteren Schwerpunkt stellt der öffentlich-rechtliche Rundfunk dar. Der Fachausschuss wird sich mit der Transformation des Medienbereiches beschäftigen und hierzu eine Positionierung erarbeiten.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Nachhaltigkeit
    Im Fachausschuss Nachhaltigkeit werden Fragen der Nachhaltigkeit im Kulturbereich sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene bearbeitet. In der ersten Sitzung haben die Ausschussmitglieder sich gegenseitig auf den Stand gebracht, welche Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit in den verschiedenen Branchen bereits ergriffen werden.
    Mitglieder
  • Fachausschuss Urheberrecht
    Die Bearbeitung von urheberrechtlichen Fragen auf der nationalen und der europäischen Ebene obliegt dem Fachausschuss Urheberrecht. Der Ausschuss befasst sich als erstes mit den Auswirkungen der Umsetzung der DSM-Richtlinie (Directive on Copyright in the Digital Single Market).
    Mitglieder

Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, so viele Expertinnen und Experten für die Arbeit in unseren Fachgremien gewinnen zu können. Ohne ihren fachlichen Input könnte der Deutsche Kulturrat seine Beratungsaufgaben nicht erfüllen.

Alle Mitglieder der Fachausschüsse arbeiten ehrenamtlich, das heißt, sie erhalten weder eine Aufwandsentschädigung, noch werden vom Deutschen Kulturrat ihre Reisekosten übernommen.

Ich möchte einfach einmal DANKE für diese Arbeit sagen.

Ihr

Olaf Zimmermann
Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
twitter.com/olaf_zimmermann