Gesucht sind die spannendsten laufenden oder vor kurzem abgeschlossenen Aktivitäten von Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen, die in besonderer Weise
- die Grenzen einer Einrichtung überschreiten, indem sie mobil, vielfältig vernetzt oder dezentral neuen Zielgruppen künstlerische Gestaltung ermöglichen | Zugangsbarrieren senken
- Kinder und/oder Jugendliche in die Ideenfindung, Organisation und Umsetzung einbinden und ihre Gestaltungskompetenz sichtbar machen | Partizipation und Sichtbarkeit
- eine Anknüpfung an Kinder- und Jugendkulturen und damit an das informelle Lernen schaffen | Jugendkultur und digitale Kommunikation
- übertragbare Elemente für andere Einrichtungen enthalten, die es dauerhaft ermöglichen, professionelle kulturelle Bildung offen und tatsächlich zugänglich zu gestalten | Transferideen
Ob fahrbares Atelier, das Familienkunstprojekt im Viertel, die Tanz- und Soundperformance im verpönten Stadtteil oder die zielgruppentaugliche Vernetzung zwischen Jugendhilfe-, Kultur- oder Bildungseinrichtung in den Künsten: Ziel ist die Zugänglichkeit künstlerisch-kultureller Bildung.
Mitmachen können gemeinnützige öffentliche oder freie Jugendkunstschulen und Kulturpädagogische Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Auszeichnung auf Bundesebene soll die Preisträger*innen vor Ort öffentlichkeitswirksam bei der Fortführung innovativer Arbeitsansätze unterstützen. Die drei Preise in Höhe von 4.000 € / 2.500 € / 1.500 € sollen im Herbst 2023 verliehen werden. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 19. Juni 2023.
Mehr unter https://www.bjke.de/ausschreibung-rauskommen/articles/ausschreibung-rauskommen.html